Einblick in
unsere Arbeit
Jedes Projekt steht für unser Bestreben, bedürfnisorientierte Lösungen zu entwickeln, nachhaltige Ideen zu verwirklichen und zusammen mit allen Beteiligten positive Veränderungen zu bewirken.
Entdecken Sie, woran wir arbeiten, und lassen Sie sich von den Erfolgen, Zielen und Geschichten unserer Arbeit inspirieren.
Der Zukunftsplan für die Förderschulen Geistige Entwicklung in der Städteregion Aachen basiert auf standortbezogenen Phase-Null-Prozessen, die es ermöglichen, kommunale Herausforderungen zu bündeln und proaktiv statt reaktiv zu handeln. Durch die Kombination und Synchronisation verschiedener Aufgaben werden Synergien geschaffen, die zu ausgewogenen Ressourcenkonzepten, wie effizientem Personaleinsatz und Haushaltsplanung, führen. Eine aktive Beteiligung aller Stakeholder ist essenziell, um den Übergabeprozess gemeinsam zu gestalten und sicherzustellen, dass die Schulgemeinschaft die entwickelten Konzepte umfassend nutzt. Ein anschließender Phase-Zehn-Prozess bietet Raum für weitere räumliche, organisatorische oder pädagogische Anpassungen und unterstützt die kontinuierliche Weiterentwicklung.
Seit 2024
Zukunftsplan Förderschulen
#Förderschulen #Gesamtkonzept #Raum- und Funktionsprogramm #politisches Handeln #Phase Zehn #Partizipation #ZukunftBildung
11.2023 - 11.2024
Neues Flächenkonzept im Bestand integrieren
#Förderschulen #Phase 0 #Inklusion #Bauen im Bestand #Externe Prozessbegleitung #Schulbau
Das Projekt an der Roda-Schule in Herzogenrath startete als Phase-Null-Prozess, in dem ein interdisziplinäres Team aus Pädagogik und Architektur die Schule begleitete. Ziel war es, Lösungen für die komplexen und heterogenen Bedürfnisse zu entwickeln, die aus einer steigenden Schülerzahl, einem erhöhten Förderbedarf und vermehrten Verhaltensauffälligkeiten resultieren. Das begrenzte Raumangebot erschwert die Arbeit aller Beteiligten und gefährdet den Bildungsauftrag sowie die Möglichkeit zur individuellen Förderung. Der Phase-Null-Prozess ermöglicht eine partizipative Herangehensweise, um innovative Raumkonzepte zu entwickeln, die die Belastung des Systems reduzieren und die Basis für eine nachhaltige Bildungsumgebung schaffen sollen.
11.2023 - 11.2024
Ganztag & Raumlösungen an Förderschulen
#Ganztag und Raum #Förderschulen #Phase 0 #Inklusion #Bauen im Bestand #Externe Prozessbegleitung #Schulbau
Das Projekt an der Lindenschule in Aachen, einer Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Sprache im Primarbereich, startete als Phase-Null-Prozess, um die Schule auf den ab 2026 geltenden Ganztagsanspruch vorzubereiten. Durch eine umfassende Analyse bestehend aus gemeinsamen Gesprächen, Begehungen und partizipativen Workshops wurden Maßnahmen entwickelt, um die räumliche Grundversorgung zu verbessern und auf die Bedürfnisse der Lernenden zugeschnittene Umgebungen zu schaffen. Ein zentraler Bestandteil des Prozesses war die Partizipation aller relevanten Akteur:innen, um langfristig eine nachhaltige, anpassungsfähige Schulumgebung zu schaffen, die den Schulalltag positiv beeinflusst und die Schulgemeinschaft stärkt.
Das Projekt an der Kleebach-Schule in Aachen wurde im Rahmen eines Phase-Null-Prozesses durchgeführt, begleitet von einem interdisziplinären Team aus Pädagogik und Architektur. Ziel war es, das Raumangebot der Schule zu überdenken und den gewachsenen Bedürfnissen der vielfältigen Schüler:innen anzupassen. Dabei lag ein besonderer Fokus auf der Entwicklung eines flexiblen, heterogenen Raumkonzepts unter Einbeziehung des Clusterprinzips, um eine bessere Lernumgebung und optimierte Fördermöglichkeiten zu schaffen. So wurde eine Lernumgebung gestaltet, die den vorhandenen Raum effizient nutzt und den individuellen Förderbedarf besser unterstützt.
11.2023 - 11.2024
Inklusive Lernräume in Förderschulen
#Förderschulen #Phase 0 #Inklusion #Bauen im Bestand #Externe Prozessbegleitung #Cluster #Schulbau
Die Erich Kästner Schule in Eschweiler verfolgt einen ganzheitlichen Bildungsansatz, der die sprachliche Förderung in alle Unterrichtsfächer und Lernaktivitäten integriert. Um diesen Ansatz optimal zu unterstützen, wurde ein Konzept entwickelt, das mehrere Lernhäuser umfasst. Diese Lernhäuser bieten eine flexible, offene und kooperative Lernumgebung, die ganztägig genutzt werden kann und die Selbstständigkeit der Schüler:innen fördert. Im Rahmen eines Phase-Null-Prozesses wurde dabei insbesondere auf die Gestaltung spezialisierter, flexibler Räume geachtet, die den Bedürfnissen von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Bereich Sprache gerecht werden, um eine effektive Sprachförderung und individuelle Betreuung zu ermöglichen.
11.2023 - 11.2024
Lernhäuser als inklusive Raumlösung
#Ganztag und Raum #Förderschulen #Phase 0 #Inklusion #Lernhäuser #Externe Prozessbegleitung #Schulbau
Seit 2024
Campus-Leben mit Fachhochschule & Berufsschule
#Masterplan #Bauherrenmanagement #Partizipation
Die Gestaltung des bib-Campus Paderborn ist eine gemeinsame Bauherrenberatung und -vertretung mit bfm Beratung & Projektmanagement GmbH. Ziel ist die Entwicklung und Umsetzung des Masterplans bib-Campus Paderborn. Der bib e.V. als Träger einer berufsbildenden Schule und einer Fachhochschule will auf ihrem Hauptsitz in Paderborn eine modernen und attraktiven FH- und Schulstandort für Schüler:innen, Studierende, Mitarbeitende und kooperierende Unternehmen schaffen. Dabei geht es um die Neugestaltung des vorhandenen Grundstücks im Sinne eines Campus-Konzepts, die Partizipation der Schüler- und Studierendenschaft und die Abstimmung mit der Stadt Paderborn sowie den zahlreichen Partner aus der Wirtschaft.
Der ambitionierte Neubau des Dietrich Bonhoeffer Gymnasiums wurde schon 2017 über einen Wettbewerb entschieden, durch Verzögerungen entstand jedoch eine enorme Baukostensteigerung, die der Haushalt der Stadt Wiehl nicht tragen konnte. Der Auftrag für unser Team war die Erarbeitung von Alternativkonzepten für die Umsetzung unter Berücksichtigung einer Budgetgrenze bei gleichbleibender hoher pädagogischer Qualität. Die Möglichkeiten eines Umbaus im Clusterprinzip sollte geprüft werden. Abschluss der Beratung war die Annahme unseres Alternativkonzepts durch den Stadtrat im Februar 2024.
2023 - 2024
Umbau statt Neubau
#Clusterprinzip #Multifunktional #Sanierung #Bauherrenmanagement #Bestandspotential
2022 - 2024
Funktionalität trifft moderne Lernraumgestaltung
#Lernlandschaft #Vielseitigkeit #Anpassungsfähig #Inspirierend
Credits: futur.drei Planer GmbH
Bei der Erweiterung des Heisenberg-Gymnasiums ist das Ziel, neue Räume für offenere Lernlandschaften zu schaffen. Diese Räume sollen verschiedenen pädagogischen Anforderungen gerecht werden und Vielseitigkeit für unterschiedliche Lern- und Unterrichtsformen bieten. Das Prinzip der Offenheit und Vielseitigkeit findet sich auch in den fachspezifischen Clusterbereichen wieder.
Die architektonische Planung und auch die Innenraumgestaltung bieten den Schüler:innen sowie Lehrkräften ein inspirierendes und anpassungsfähiges Lern- und Arbeitsumfeld.
Erweiterung Heisenberg-Gymnasium Dortmund
Kategorie Clusterschule im Modulbau, BGF 3.758 qm, Kosten: 21,7 Mio.€
Geplante Bauzeit: 43 Wochen, Fertigstellung 1. Quartal 2024
Bauherr: Stadt Dortmund
Generalunternehmer & Oberprojektleitung: ALHO Systembau GmbH,
Wettbewerb & Entwurfsverfasser: futur.drei Planer GmbH
Architektur: futur.drei Planer GmbH
Beratung & Begleitung Wettbewerb, Entwurf, Innenraumgestaltung: Lernbauten GmbH
2021 - 2023
Orientierung und Geborgenheit durch modernes Clusterprinzip
#Cluster #Ganztag #Flexibilität #Funktionalität #Bedürnissorientiert #Beziehungen
Credits: Hohlfeld Architektur / futur.drei Planer GmbH
Der Neubau der Berswordt-Europa-Grundschule erfordert eine präzise Abstimmung zwischen Nutzungskonzept, begrenzter Baufläche und Raumgestaltung. Die architektonische Planung schafft klare Sichtbeziehungen und orientiert sich an den Bedürfnissen jüngerer Schüler:innen.
Die Hauptanforderung besteht darin, das neue Clusterprinzip mit den Ganztagbereichen wie Mensa, Gruppenräume und flexible Veranstaltungsbereiche harmonisch zu verbinden.
Das Ergebnis ist eine moderne und funktionale Schulumgebung, die offene Räume mit Geborgenheit verbindet.
Neubau Berswordt-Europa-Grundschule Dortmund
Kategorie Clusterschule im Modulbau, BGF 5.713 qm, Kosten: 27,7 Mio.€
Neubau und Erweiterung um zwei Schulzüge inkl. OGS und Mensa
Bauzeit: 42 Wochen, Fertigstellung 3. Quartal 2023
Bauherr: Stadt Dortmund
Generalunternehmer & Oberprojektleitung: ALHO Systembau GmbH,
Wettbewerb & Entwurfsverfasser: Hohlfeld Architektur / futur.drei Planer GmbH
Architektur: futur.drei Planer GmbH
Beratung & Begleitung Wettbewerb, Entwurf, Innenraumgestaltung: Lernbauten GmbH
Im Erweiterungsbau der Reinoldi-Gesamtschule geht es um eine Raumgestaltung, die aktiv zur Förderung von Beziehungen beiträgt. Neben jahrgangsbasierten Clusterbereichen gibt es eine musikalisch-künstlerische Etage, die durch eine offene Gestaltung kreative Begegnungen ermöglicht. Neben den Lernbereichen finden sich in dem Gebäude neue Raumnutzungskonzepte für Lehrkräfte, die neben Arbeit und Austausch auch Entspannung ermöglichen.
Das integrierte Möblierungskonzept sorgt dafür, dass die Räume multifunktional nutzbar und leicht veränderbar sind, um den dynamischen Bedürfnissen der Schulgemeinschaft gerecht zu werden. So werden Räume zu Orten der Beziehungspflege und des gemeinschaftlichen Lernens.
Erweiterung Reinoldi-Gesamtschule Dortmund
Kategorie Clusterschule im Modulbau, BGF 6.575 qm, Kosten: 27,7 Mio.€
Geplante Bauzeit: 45 Wochen, Fertigstellung 1. Quartal 2024
Bauherr: Stadt Dortmund
Generalunternehmer & Oberprojektleitung: ALHO Systembau GmbH,
Wettbewerb & Entwurfsverfasser: futur.drei Planer GmbH
Architektur: futur.drei Planer GmbH
Beratung & Begleitung Wettbewerb, Entwurf, Innenraumgestaltung: Lernbauten GmbH
2022 - 2024
Räume strukturieren Beziehungen
#Cluster #Multifunktional #Flexibel #Bedürfnissorientiert(auch für Lehrkräfte) #Fachcluster
Credits: futur.drei Planer GmbH
Im Erweiterungsbau des Max-Planck-Gymnasiums wird großer Wert auf die Verbindung von Innen- und Außenbereichen als Lern- und Arbeitsräume gelegt. Offene Räume, verglaste Wände und Gemeinschaftsflächen fördern den Austausch zwischen allen Beteiligten. Ziel ist es, eine flexible Lernumgebung zu schaffen, die Rückzugsorte, Bereiche für Zusammenarbeit, Spiel- und Bewegungsräume sowie Außenflächen als Lernbereiche umfasst.
Erweiterung Max-Planck-Gymnasium Dortmund
Kategorie Clusterschule im Modulbau, BGF 4.587 qm, Kosten: 22,3 Mio.€
Geplante Bauzeit: 39 Wochen; Fertigstellung 2. Quartal 2023
Bauherr: Stadt Dortmund
Generalunternehmer & Oberprojektleitung: ALHO Systembau GmbH,
Wettbewerb & Entwurfsverfasser: Hohlfeld Architektur / futur.drei Planer GmbH
Architektur: futur.drei Planer GmbH
Beratung & Begleitung Wettbewerb, Entwurf, Innenraumgestaltung: Lernbauten GmbH
2021 - 2023
Innen und Außen vereint: Lernräume neu gedacht
#Gemeinschaft #Lernlandschaft #Flexibilität #Spiel&Bewegung #Inklusiv #draußenlernen
Credits: Hohlfeld Architektur / futur.drei Planer GmbH